Es ist unser Platz! Gendergerechtigkeit jetzt.


Bei Dynama Donau spielen wir nicht nur leidenschaftlich gerne Fußball, wir machen uns auch leidenschaftlich gern Gedanken darüber was es bedeutet Fußball zu spielen – als die Personen die wir sind, auf dem Rasen, bei den Matches und in den Räumen, wo entschieden wird wer spielen darf. Fußball ist nicht wertfrei, Fußball ist politisch, Fußball ist wunderschön und problematisch zugleich – und Fußball verändert sich und wir wollen mitbewegen wohin.


Auf dieser Seite finden sich Medienartikel, Ressourcen, und Gedanken darüber was uns als Dynama beschäftigt und was wir mitbewegen wollen.

Initiative Gendergerechtigkeit: Wir nennen uns FLINTA*-Team und spielen in Frauenligen des WFV – wie passt das zusammen? Gar nicht. Bei Dynama, so wie bei allen (!) Fußballteams, ist die Geschlechterbinarität pure Fiktion. Wir sind immer schon diverser gewesen und es wird Zeit, dass sich das auch im Spielrecht des Vereinsfußballs abbildet. Wir wollen nicht länger nicht-binäre, genderqueere Personen als „Frauen“ anmelden müssen. Wir wollen nicht länger in unserem Sport misgendert werden. Die gute Nachricht: es bewegt sich etwas in der Fußballwelt und der DFB sowie andere internationale Sportvereinigungen definieren klarere und selbstbestimmtere Spielrechte für trans*, inter* und nicht-binäre Personen. Die schlechte Nachricht: in Österreich schweigt der ÖFB. Das österreichische Recht anerkennt Geschlechtskategorien wie „inter“, „offen“, und „divers“, aber Fußball spielen im Ligabetrieb ist nur als „Mann“ oder „Frau“ möglich – wie passt das zusammen? Gar nicht (ja, wir wiederholen uns).
Wir starten die Initiative Gendergerechtigkeit um unsere Erfahrungen und unseren Frust konstruktiv und kollektiv zu bündeln, und um etwas zu bewegen. Für Gendergerechtigkeit im Fußball! Wir arbeiten hier mit dem WFV zusammen und freuen uns über jede Unterstützung!

Dynama Donau goes print und online Media.
Hier ein paar Links zu Artikeln über uns: